Die Gemmotherapie ist eine spezielle Form der Phytotherapie (Pflanzenheilkunde). Sie ist deswegen eine besondere Form der Pflanzentherapie, weil dort nur aktive Bestandteile aus dem Embryonalgewebe verwendet werden. Dazu gehören Knospen, Triebspitzen, wachsende Wurzelspitzen und junge Schösslinge.
Von den in der Gemmotherapie verwendeten Knospen leitet sich auch der Begriff ab: Knospe heißt auf lateinisch „gemma“.
In den wachsenden Pflanzenstrukturen steckt die meiste Kraft. Diese macht man sich zunutze durch die isolierte Verwendung und die spezielle Aufbereitung.
Die Gemmotherapie ist deshalb sehr vielseitig anwendbar und gilt zu Recht als Perle der Pflanzenheilkunde.